Ein Bodenleger ist dafür verantwortlich, verschiedene Arten von Bodenbelägen wie Teppich, Linoleum, Laminat oder Parkett zu verlegen, zu reparieren und zu warten. Er berät Kunden auch hinsichtlich der besten Bodenoptionen für seine spezifischen Bedürfnisse und sorgt für eine professionelle Installation, die ästhetisch ansprechend und langlebig ist.
Die wichtigsten Fähigkeiten und Qualifikationen für den Beruf des Bodenlegers sind handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und körperliche Belastbarkeit. Zudem sind gute Kenntnisse in verschiedenen Bodenbelägen und deren Verlegungstechniken von Vorteil.
Für den Beruf des Bodenlegers wird in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung als Bodenleger oder in einem vergleichbaren Handwerksberuf vorausgesetzt. Der Zugang zur Ausbildung ist grundsätzlich mit jedem Schulabschluss möglich, jedoch haben Bewerber mit einem guten Hauptschulabschluss oder mittlerem Bildungsabschluss oft die besten Chancen. Die Ausbildung selbst dauert in der Regel 3 Jahre.
Als Bodenleger kann man sich auf bestimmte Materialien oder Techniken spezialisieren, zum Beispiel auf Teppich- oder Parkettverlegung. Mit entsprechender Weiterbildung besteht die Möglichkeit, sich als Meister in diesem Handwerk zu qualifizieren. Von hier aus kann der Karriereweg weiter in Richtung Betriebsleitung oder Selbständigkeit führen. Es gibt auch Studiengänge, die den Weg zum Bauleiter oder Bauprojektmanager eröffnen.