Den Menschen helfen – Das ist der Berufsalltag des Heilerziehungspflegers. Heilerziehungspfleger pflegen Menschen mit Behinderung. Sie sorgen dafür, dass die ihnen anvertrauten Menschen ihren Alltag bewältigen können, und versuchen eine weitestgehend selbstständige und selbstbestimmte Lebensweise zu ermöglichen. Sie helfen beim Kochen, der Körperpflege und allen möglichen anderen Aufgaben, die es im Alltag zu bewältigen gilt. Auch gemeinsame Ausflüge oder kreative Aktivitäten stehen auf dem Plan. Das Ziel von Heilerziehungspflegern ist es, die Lebensqualität ihrer Betreuten zu maximieren. Als Heilerziehungspfleger arbeitet man in Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Behinderung. Mögliche Arbeitsplätze sind zum Beispiel Wohn- und Pflegeheime, Förderschulen, Kindergärten oder auch private Haushalte. Wer in diesem Beruf arbeiten möchte, sollte eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger abgeschlossen haben. Die Ausbildung dauert in der Regel etwa zwei bis drei Jahre und ist nicht einheitlich staatlich geregelt, sondern wird durch die jeweiligen Bundesländer und Institutionen bestimmt. Als Heilerziehungspfleger sollten Sie vor allem verantwortungsbewusst, einfühlsam und kommunikativ sein. Von Heilerziehungspflegern wird eine gute Planungs- und Organisationsfähigkeit erwartet.