Ein Bewährungshelfer unterstützt und überwacht eine Person, die nach einer Haftstrafe auf Bewährung freigelassen wurde, um sicherzustellen, dass sie sich an die Bedingungen der Bewährung hält. Er arbeitet eng mit dem Bewährungshelfer zusammen, um ihm bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu helfen und ihn davon abzuhalten, weitere Straftaten zu begehen.
Die wichtigsten Fähigkeiten und Qualifikationen für den Beruf als Bewährungshelfer sind ein abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit oder Sozialpädagogik, Erfahrung in der Arbeit mit straffälligen Personen, Empathie und Kommunikationsfähigkeit sowie Kenntnisse im Bereich des Strafrechts und der Sozialgesetzgebung.
Für den Beruf des Bewährungshelfers ist in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Psychologie, Jura oder einer vergleichbaren Fachrichtung erforderlich. Manchmal wird auch eine Zusatzqualifikation in Form einer Weiterbildung vorausgesetzt. Es ist ein Beruf, der sowohl fachliches Wissen als auch menschliches Einfühlungsvermögen erfordert.
Als Bewährungshelfer kann man eine Karriere im Justizwesen einschlagen, wo man Straftäter betreut und soziale Wiedereingliederungsmaßnahmen unterstützt. Es besteht auch die Möglichkeit, in leitende Positionen aufzusteigen oder sich auf besondere Bereiche der Bewährungshilfe zu spezialisieren. Darüber hinaus können Bewährungshelfer durch Weiterbildung und Erfahrung auch in verwandten Bereichen wie der Sozialarbeit, der Jugendhilfe oder der Drogenberatung tätig werden.